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Häufige Fragen

Häufige Fragen zur Fördermittelberatung

Viele Fragen rund um Fördermittel wiederholen sich: Wer ist antragsberechtigt? Welche Förderquoten sind realistisch? Wie lange dauert der Prozess? In unseren FAQ beantworten wir die wichtigsten Punkte vorab. Für alles Weitere stehen wir Ihnen selbstverständlich persönlich zur Verfügung.

Fragen und Antworten

Wie finde ich heraus, ob mein Projekt förderfähig ist?

Ob ein Projekt förderfähig ist, hängt von mehreren Faktoren ab: Innovationsgrad, technischer Reifegrad (TRL), Unternehmensgröße, Branche, Standort sowie geplanter Zeit- und Budgetrahmen. Im kostenlosen Fördermittel-Check analysieren wir genau diese Punkte, ordnen Ihr Vorhaben in typische Förderlogiken ein (z. B. Forschung, Innovation, Digitalisierung oder Investition) und geben eine erste Einschätzung zu Chancen und geeigneten Programmen. Auf dieser Grundlage entscheiden Sie, ob wir gemeinsam vertieft in die Förderstrategie und Antragserstellung einsteigen.

Welche Arten von Projekten begleiten Sie?

Wir begleiten vor allem technologieorientierte und wissensintensive Vorhaben – von industriellen F&E-Projekten über Software- und Digitalisierungsprojekte bis hin zu Innovations- und Transferprojekten. Typische Beispiele sind: Entwicklung neuer Produkte oder Prototypen, datengetriebene Plattformen, KI-gestützte Lösungen, Automatisierung von Prozessen, neue Geschäftsmodelle oder wissenschaftliche Kooperationsprojekte. Gemeinsam prüfen wir, ob Ihr Vorhaben zu Programmen wie ZIM, KMU-innovativ, EXIST, Digital Jetzt, WIPANO oder der Forschungszulage passt.

Wer kann Fördermittel beantragen?

Fördermittel können von kleinen, mittleren und großen Unternehmen, Start-ups, Forschungseinrichtungen sowie Verbund- oder Kooperationsprojekten beantragt werden – je nach Programm mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Entscheidend ist weniger die Rechtsform als vielmehr die inhaltliche Ausrichtung des Projekts, der Innovationsgehalt und die wirtschaftliche Tragfähigkeit. Im Erstgespräch klären wir, ob Ihr Unternehmen und Ihr Vorhaben grundsätzlich zu relevanten Programmlinien passen.

Wie hoch kann die Förderung für mein Projekt ausfallen?

Die mögliche Förderhöhe hängt vom Programm, der Projektgröße und der Rolle Ihres Unternehmens ab. In vielen Programmen bewegen sich die Zuschussquoten zwischen 25 % und 80 % der förderfähigen Kosten. Bei der Forschungszulage können beispielsweise bis zu 1 Mio. € pro Jahr als steuerliche Gutschrift geltend gemacht werden. Im Rahmen unserer Analyse schätzen wir realistische Förderhöhen und geben Orientierung zu typischen Zuschussvolumina und Projektgrößen, damit Sie solide planen können.

Was bedeutet "erfolgsabhängige Vergütung" konkret?

Erfolgsabhängige Vergütung bedeutet, dass ein wesentlicher Teil unseres Honorars nur dann anfällt, wenn Ihr Projekt tatsächlich bewilligt wird. Für Sie reduziert sich damit das finanzielle Risiko: Die strukturierte Vorarbeit, Antragserstellung und Abstimmung mit den Förderstellen erfolgen mit einem klaren Fokus auf Erfolg. Die genaue Ausgestaltung (z. B. fixe Bestandteile, erfolgsbasierte Komponenten) wird zu Projektbeginn transparent vereinbart, damit Sie jederzeit Planungssicherheit haben.

Übernehmen Sie auch die komplette Antragstellung?

Ja. Wir begleiten den gesamten Prozess End-to-End: von der ersten Idee über die Auswahl der Programme und die Strukturierung des Projekts (Workpackages, Meilensteine, Budget) bis hin zur vollständigen Antragserstellung. Dazu gehören die fachliche Ausarbeitung, die wirtschaftliche Begründung, die Aufbereitung der Kostenpositionen sowie Qualitätssicherung und Abstimmung mit Förderstellen, Steuerberatern und Projektpartnern. Ziel ist ein konsistenter, prüfbarer und überzeugender Antrag mit maximaler Erfolgschance.

Wie lange dauert der gesamte Förderprozess?

Die Dauer hängt vom Programm, der Einreichungsform (laufend oder Stichtag) und dem Umfang des Projekts ab. Für die interne Projektstrukturierung und Antragserstellung sollten – je nach Komplexität – meist mehrere Wochen eingeplant werden. Die Bearbeitungszeit bei Förderstellen variiert häufig zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten. Bereits im Kick-off geben wir eine realistische Zeitschiene an die Hand, damit Sie Fördermittel rechtzeitig in Ihre Projekt- und Finanzplanung integrieren können.

Was unterscheidet Ihre Fördermittelberatung von klassischen Beratungen?

Unser Ansatz verbindet strategische Unternehmensperspektive mit tiefem Verständnis der Förderlogik. Wir arbeiten mit einem interdisziplinären Team aus Wissenschaft, Wirtschaft und Finanzierung sowie einem Netzwerk ehemaliger Fördermittel-Prüfer. Das heißt: Wir kennen nicht nur die formalen Anforderungen, sondern auch die typischen Bewertungsmuster auf Gutachterseite. Darüber hinaus arbeiten wir weitgehend erfolgsabhängig und betrachten Fördermittel als Baustein einer übergeordneten Finanzierungs- und Wachstumsstrategie – nicht als einmalige "Zuschusschance".

Können auch junge Start-ups ohne Umsatz Förderung erhalten?

Ja, viele Programme richten sich explizit an technologieorientierte Start-ups und Gründungsteams, auch ohne etablierten Umsatz. Entscheidend sind hier vor allem Innovationsgrad, Teamzusammensetzung, Tragfähigkeit des Geschäftsmodells und der geplante Entwicklungs- oder Markteinführungspfad. Wir prüfen gemeinsam, ob beispielsweise EXIST, frühe F&E-Förderung oder andere Programme für Ihr Start-up in Frage kommen und wie Sie Ihr Vorhaben so strukturieren, dass es förderfähig wird.

Lassen sich verschiedene Förderprogramme kombinieren?

In manchen Fällen ist eine Kombination möglich, in anderen schließen sich Programme explizit gegenseitig aus oder müssen zeitlich aufeinander abgestimmt werden (z. B. Kombination von Projektförderung und Forschungszulage). Wir prüfen im Einzelfall, welche Programme sich sinnvoll ergänzen, wo Doppelförderung ausgeschlossen ist und wie eine förderrechtlich saubere Struktur aussieht. Ziel ist eine Finanzierung, die sowohl rechtssicher als auch strategisch sinnvoll ist.

Welche Unterlagen benötigen Sie für den Start?

Für den Einstieg reichen häufig wenige, aber aussagekräftige Informationen: eine kurze Projektbeschreibung, erste technische oder fachliche Skizzen, Angaben zu Unternehmen, Team, Zeitplan und Budgetrahmen. Im weiteren Verlauf erstellen wir gemeinsam strukturiert alle notwendigen Unterlagen – vom Projektsteckbrief über Business Case und Workpackages bis zur detaillierten Kostenplanung. Wir führen Sie Schritt für Schritt durch den Prozess, sodass intern kein eigener "Fördermittel-Experte" aufgebaut werden muss.

Ist der erste Fördermittel-Check wirklich kostenlos und unverbindlich?

Ja. Der erste Fördermittel-Check ist bewusst als niedrigschwelliger Einstieg konzipiert. Sie erhalten eine realistische Einschätzung zu Förderfähigkeit, passenden Programmlinien und den nächsten sinnvollen Schritten – ohne Verpflichtung, ein weitergehendes Mandat zu vergeben. Erst wenn Sie sich für eine vertiefte Zusammenarbeit entscheiden, vereinbaren wir ein konkretes Honorar- und Vergütungsmodell.

Was ist die Forschungszulage?

Die Forschungszulage (FZulG) ist eine steuerliche Förderung für Forschung und Entwicklung in Deutschland. Im Gegensatz zu klassischen Zuschussprogrammen ist sie nicht wettbewerbsbasiert, dauerhaft verfügbar und kann rückwirkend beantragt werden. Gefördert werden insbesondere Personalkosten für F&E-Tätigkeiten und Auftragsforschung. Die Forschungszulage eignet sich besonders für Unternehmen mit kontinuierlichen FuE-Aktivitäten und kann als Baseline-Förderung mit projektbezogenen Zuschüssen kombiniert werden. Mehr zur Forschungszulage.

Für wen lohnt sich die Forschungszulage?

Die Forschungszulage eignet sich für Unternehmen aller Größen, die F&E-Personal beschäftigen oder Auftragsforschung durchführen. Besonders relevant ist sie für KMU, Start-ups und technologieorientierte Unternehmen mit kontinuierlichen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Da die Forschungszulage nicht an Projektaufrufe oder Wettbewerbsrunden gebunden ist, bietet sie eine planbare Förderquelle, die auch rückwirkend genutzt werden kann. Mehr zu den Voraussetzungen.

Kann die Forschungszulage mit anderen Programmen kombiniert werden?

Ja, in vielen Fällen lässt sich die Forschungszulage strategisch mit projektbezogenen Zuschüssen kombinieren. Wichtig ist dabei eine saubere Abgrenzung der förderfähigen Kosten und eine förderrechtlich korrekte Strukturierung. Die Forschungszulage kann beispielsweise als Baseline-Förderung für F&E-Personal genutzt werden, während projektbezogene Zuschüsse (z. B. ZIM, KMU-innovativ) für spezifische Entwicklungsprojekte eingesetzt werden. Wir prüfen im Einzelfall, welche Kombinationen möglich und sinnvoll sind. Mehr zur Forschungszulage.

Haben Sie weitere Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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