Glossar der wichtigsten Begriffe rund um Fördermittel, Forschung & Innovation
Das Förderwesen in Deutschland und der EU umfasst zahlreiche Fachbegriffe, die für Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Start-ups oft nicht sofort verständlich sind. Dieses Glossar erklärt die wichtigsten Begriffe klar, präzise und praxisnah – damit Sie Förderprogramme, Antragsprozesse und Anforderungen schneller einordnen können.
Alle Definitionen sind so formuliert, dass sie von Projektträgern, Mittelstandsunternehmen und Wissenschaftseinrichtungen gleichermaßen verstanden werden. Das Glossar wird kontinuierlich erweitert und dient als zentrales Nachschlagewerk für Entscheidungsträger, Projektleiter und F&E-Teams. Eine Einführung in die Förderlogik finden Sie auch in unserer Fördermittelberatung.
Kurzdefinition:
Antragsberechtigung beschreibt, ob ein Unternehmen oder eine Organisation formal berechtigt ist, ein Förderprogramm zu beantragen.
Warum relevant?
Fehlende Antragsberechtigung führt zur sofortigen Ablehnung – unabhängig von Projektqualität.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Antragstellung bezeichnet den gesamten formalen Prozess von Vorbereitung bis Einreichung eines Förderantrags.
Warum relevant?
Die Antragstellung folgt strengen formalen Regeln – Fehler sind meist irreversibel.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Ein Audit ist eine Prüfung durch den Projektträger oder eine beauftragte Stelle, ob Fördermittel korrekt, belegbar und zweckgebunden eingesetzt wurden.
Warum relevant?
Fehlende Nachweise können zu Rückforderungen führen – auch nach Projektende.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Auftragsforschung bezeichnet F&E-Leistungen, die ein Unternehmen extern an Dritte (z. B. Forschungseinrichtungen) vergibt.
Warum relevant?
Auftragsforschung ist in vielen Programmen förderfähig, aber gesondert geregelt.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Bewilligung ist die offizielle Zusage einer Förderung durch den Fördermittelgeber.
Warum relevant?
Erst mit Bewilligung entsteht ein Rechtsanspruch auf Fördermittel.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Bonität beschreibt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Unternehmens, Verpflichtungen zu erfüllen.
Warum relevant?
Viele Programme prüfen, ob der Eigenanteil realistisch tragbar ist.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Kofinanzierung bezeichnet die Finanzierung eines Projekts aus mehreren Quellen.
Warum relevant?
Fast alle Zuschussprogramme basieren auf Co-Funding.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Der Konsortialvertrag regelt Rechte und Pflichten aller Projektpartner.
Warum relevant?
Pflicht bei Verbund- und EU-Projekten.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Digitalisierung im Förderkontext meint Investitionen in digitale Technologien, Prozesse und Kompetenzen – mit nachweisbarem Mehrwert gegenüber Standard-IT.
Warum relevant?
Viele Anträge scheitern, weil Projekte als 'Routine-IT' eingestuft werden.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Dokumentationspflicht bedeutet die Verpflichtung, Projektfortschritt und Kosten vollständig nachweisbar zu dokumentieren.
Warum relevant?
Fehlende Dokumentation führt zu Kürzungen oder Rückforderungen.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
De-minimis bezeichnet staatliche Beihilfen unterhalb einer EU-weiten Bagatellgrenze.
Warum relevant?
Überschreitung führt zur Förderunfähigkeit.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Deliverables sind konkret zu liefernde Ergebnisse eines Projekts.
Warum relevant?
Sie sind verbindlicher Bestandteil von Förderanträgen, vor allem in EU-Programmen.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Drittmittel sind externe Mittel für Projekte, die nicht aus dem eigenen Budget stammen (z. B. Fördermittel, Stiftungen, Industriepartner).
Warum relevant?
Drittmittel-Logik beeinflusst Reporting, Budgetierung und Abgrenzung förderfähiger Kosten.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Eigenleistung bezeichnet nicht bar vergütete Arbeitsleistungen des Unternehmens im Projekt.
Warum relevant?
Eigenleistungen sind oft nur eingeschränkt oder pauschal förderfähig.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Eigenmittel sind die finanziellen Mittel, die der Antragsteller selbst in ein Projekt einbringt.
Warum relevant?
Ohne gesicherte Eigenmittel keine Bewilligung.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Einreichung bezeichnet den formalen Zeitpunkt, zu dem Antrag/Skizze vollständig beim zuständigen Portal oder Projektträger abgegeben wird.
Warum relevant?
Fristen, Versionen und Vollständigkeit entscheiden über 'zugelassen' oder 'raus'.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Ein EU-Call ist eine themenspezifische Ausschreibung innerhalb von Horizon Europe.
Warum relevant?
Nur Projekte mit passendem Call sind antragsfähig.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
EU-Förderprogramme finanzieren Forschung, Innovation und Investitionen mit EU-Logik: europäischer Impact, Konsortien, klare Work Packages und TRL-Ziele.
Warum relevant?
EU-Anträge scheitern selten an Technik, oft an Impact/Implementation.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Excellence bezeichnet die wissenschaftlich-technische Qualität eines Projekts.
Warum relevant?
Zentrales Bewertungskriterium in EU-Programmen.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Impact beschreibt die erwartete wirtschaftliche, gesellschaftliche oder technologische Wirkung eines Projekts.
Warum relevant?
Impact ist eines der drei Hauptbewertungskriterien in EU-Programmen.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Indirekte Kosten sind projektbezogene Gemeinkosten, die nicht direkt einzelnen Leistungen zugeordnet werden können.
Warum relevant?
Viele Programme erlauben Pauschalen statt Einzelnachweise.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
F&E bezeichnet systematische Arbeiten zur Erweiterung von Wissen und zur Entwicklung neuer oder wesentlich verbesserter Produkte, Verfahren oder Software.
Warum relevant?
F&E ist Kernkriterium für Programme wie ZIM, KMU-innovativ, Horizon Europe und die Forschungszulage.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Förderfähigkeit beschreibt, ob ein Projekt inhaltlich und formal die Voraussetzungen eines Programms erfüllt.
Warum relevant?
Förderfähigkeit ist die Grundbedingung – ohne sie keine Bewertung.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Förderquote ist der prozentuale Anteil der förderfähigen Kosten, der bezuschusst wird.
Warum relevant?
Sie bestimmt den Eigenanteil und die Finanzierungsstruktur.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Die Forschungszulage ist eine steuerliche Förderung für F&E in Deutschland: Unternehmen können einen Teil der förderfähigen F&E-Aufwendungen als Zulage geltend machen.
Warum relevant?
Sie ist oft schneller planbar als Wettbewerbszuschüsse und kann parallel zu Innovationsstrategie genutzt werden.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Das FZulG ist die gesetzliche Grundlage der Forschungszulage und definiert u. a. F&E-Kriterien und förderfähige Aufwendungen.
Warum relevant?
Die Argumentation im Antrag muss zur Logik des Gesetzes passen – nicht nur 'innovativ klingen'.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Die BSFZ prüft, ob ein Vorhaben die fachlichen F&E-Kriterien für die Forschungszulage erfüllt, und stellt die Bescheinigung aus.
Warum relevant?
Ohne BSFZ-Bescheinigung keine Forschungszulage – sie ist der fachliche Gatekeeper.
Praxisbezug:
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Im Rahmen der Forschungszulage (FZulG) sind bestimmte Kosten förderfähig: Personalkosten für F&E-Mitarbeitende, Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung sowie anteilige Kosten für Auftragsforschung (gesetzlich begrenzt). Nicht förderfähig sind z. B. Materialkosten, Investitionen oder allgemeine Gemeinkosten. Die korrekte Abgrenzung förderfähiger FuE-Kosten von Routinearbeiten ist entscheidend für eine erfolgreiche Antragstellung. Mehr zur Forschungszulage
Kurzdefinition:
Förderfähige Kosten sind Ausgaben, die im jeweiligen Programm als zuschussfähig anerkannt werden.
Warum relevant?
Nicht förderfähige Kosten werden nicht bezuschusst – Budget kann dadurch 'kippen'.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Freedom-to-Operate ist eine Schutzrechtsprüfung, ob ein Produkt/Verfahren ohne Verletzung fremder Patente kommerzialisiert werden kann.
Warum relevant?
Ohne FTO kann die Verwertung trotz eigener Innovation rechtlich blockiert sein.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Gender-Aspekte berücksichtigen geschlechterspezifische Unterschiede in Forschung und Innovation.
Warum relevant?
In EU-Programmen verpflichtend zu adressieren.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
GRW ist eine Investitionsförderung von Bund und Ländern zur Stärkung strukturschwacher Regionen (z. B. für Betriebsstätten, Anlagen, Wachstum).
Warum relevant?
GRW ergänzt Innovationsförderung: erst entwickeln (F&E), dann investieren (Produktion/Standort).
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Impact beschreibt die erwartete wirtschaftliche, gesellschaftliche oder technologische Wirkung eines Projekts.
Warum relevant?
Impact ist eines der drei Hauptbewertungskriterien in EU-Programmen.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Indirekte Kosten sind projektbezogene Gemeinkosten, die nicht direkt einzelnen Leistungen zugeordnet werden können.
Warum relevant?
Viele Programme erlauben Pauschalen statt Einzelnachweise.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Innovationshöhe beschreibt, wie groß der technologische Sprung über den Stand der Technik ist.
Warum relevant?
In wettbewerblichen Programmen ist Innovationshöhe oft das zentrale Ranking-Kriterium.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Investitionsförderung unterstützt Anschaffungen und Aufbau von Wirtschaftsgütern (Anlagen, Infrastruktur, Digitalisierung, Standorte) über Zuschüsse oder Förderkredite.
Warum relevant?
Sie wirkt anders als F&E-Förderung: Fokus auf Umsetzung, Standort, Wachstum und Wirtschaftlichkeit.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Milestones sind messbare Zwischenziele eines Projekts.
Warum relevant?
Sie strukturieren Zeitplan, Bewertung und Reporting.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Open Science bezeichnet den offenen Zugang zu Forschungsdaten und Ergebnissen.
Warum relevant?
Verpflichtend in vielen EU-Projekten.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Pflicht zur freien Zugänglichkeit wissenschaftlicher Publikationen.
Warum relevant?
Förderauflage in EU-Projekten.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
KMU sind Unternehmen unterhalb definierter Schwellen (Mitarbeiter und Umsatz/Bilanzsumme), meist nach EU-Definition.
Warum relevant?
KMU-Status beeinflusst Antragsberechtigung, Förderquote und Bonusregelungen.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Ein Konsortium ist ein Zusammenschluss mehrerer Partner, die gemeinsam ein Förderprojekt mit klaren Rollen und Arbeitspaketen umsetzen.
Warum relevant?
In EU-Programmen ist Konsortium oft Pflicht – und der Hauptgrund für Erfolg oder Scheitern.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Projektträger sind Organisationen, die Förderprogramme im Auftrag der Ministerien umsetzen.
Warum relevant?
Sie bewerten Anträge, begleiten Projekte und prüfen Nachweise.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Eine Projektskizze ist ein kurzer Vorantrag (Pre-Proposal), der Idee, Innovation, Nutzen, Arbeitsplan und Budgetrahmen zusammenfasst.
Warum relevant?
Bei vielen Programmen entscheidet die Skizze, ob ein Vollantrag überhaupt zugelassen wird.
Praxisbezug:
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Dokumentation der Mittelverwendung, Meilensteine, Ergebnisse und Kostenbelege. Grundlage jeder Auszahlung.
Kurzdefinition:
Zeitraum, in dem ein gefördertes Projekt durchgeführt wird.
Warum relevant?
Kosten außerhalb der Laufzeit sind nicht förderfähig.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Zeitpunkt, ab dem förderfähige Aktivitäten beginnen dürfen.
Warum relevant?
Vorzeitiger Start führt oft zur Ablehnung.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Projektvolumen ist die Gesamtsumme aller Projektkosten (Fördermittel + Eigenanteil).
Warum relevant?
Viele Programme haben Mindest- oder Höchstvolumina.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Projektbudget ist die strukturierte Aufteilung des Projektvolumens auf Kostenarten und Arbeitspakete.
Warum relevant?
Unplausible Budgets sind ein häufiger Ablehnungsgrund.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Rückforderung bezeichnet die Rückzahlung bereits ausgezahlter Fördermittel.
Warum relevant?
Häufiges Risiko bei Formfehlern.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Der Stand der Technik beschreibt den aktuellen Wissens- und Entwicklungsstand.
Warum relevant?
Grundlage zur Beurteilung der Innovationshöhe.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Die Skizzenphase ist eine vorgelagerte Bewertungsstufe vor dem Vollantrag in vielen Programmen.
Warum relevant?
Nur positiv bewertete Skizzen dürfen weiterverfolgt werden.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Technische Ungewissheit beschreibt offene technische Fragestellungen, deren Lösung unsicher ist.
Warum relevant?
Sie ist Kernkriterium für F&E-Förderfähigkeit.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
TRL ist eine 9-stufige Skala zur Beschreibung des Technologiereifegrades – von Grundlagenidee (TRL 1) bis marktreif (TRL 9).
Warum relevant?
Viele Förderprogramme fördern nur bestimmte TRL-Bereiche – falsches TRL-Target = Ablehnung.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
TRL-Zuordnung ordnet ein Projekt einem Technologiereifegrad zu.
Warum relevant?
Falsche TRL-Angaben führen zu Ablehnung.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Der Verwendungsnachweis dokumentiert nach Projektende die sachgerechte Verwendung der Fördermittel.
Warum relevant?
Ohne genehmigten Verwendungsnachweis drohen Rückforderungen.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Ein Verbundprojekt ist ein gemeinsames Förderprojekt mehrerer Partner.
Warum relevant?
Viele Programme setzen Verbünde voraus oder bevorzugen sie.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Vorzeitiger Maßnahmenbeginn bezeichnet den Start eines Projekts vor Bewilligung.
Warum relevant?
In den meisten Programmen verboten – führt zum Förderverlust.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Work Packages strukturieren ein Projekt in inhaltliche Module.
Warum relevant?
Basis für Planung, Budget und Bewertung.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Wettbewerbsverfahren bedeutet, dass Anträge im Vergleich zueinander bewertet werden.
Warum relevant?
Förderfähigkeit garantiert keine Bewilligung.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Wissenschaftliche Exzellenz beschreibt die Qualität und Neuheit des wissenschaftlichen Ansatzes.
Warum relevant?
Zentrales Bewertungskriterium in EU-Programmen.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Wirtschaftlicher Nutzen beschreibt den erwarteten Mehrwert eines Projekts für Unternehmen, Markt oder Gesellschaft.
Warum relevant?
Fördermittel sind kein Selbstzweck – Nutzenargumentation ist Pflicht.
Praxisbezug:
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Eines der wichtigsten Innovationsprogramme für KMU mit Zuschüssen für F&E-Projekte. Mehr
Kurzdefinition:
Zuwendung ist der formale Begriff für öffentliche Fördermittel, die zweckgebunden für ein Projekt gewährt werden.
Warum relevant?
Zuwendungen sind an Auflagen gebunden (Reporting, Nachweise, Zweckbindung) – das ist operativ entscheidend.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Der Zuwendungsbescheid ist das offizielle Dokument, das Förderung, Quote, Laufzeit, Budget und Nebenbestimmungen rechtsverbindlich festlegt.
Warum relevant?
Er ist die 'Betriebsanleitung' der Förderung – Missachtung führt zu Kürzungen oder Rückforderungen.
Praxisbezug:
Kurzdefinition:
Ausgaben, die im Rahmen eines Programms bezuschusst werden dürfen.
Warum relevant?
Nicht jede Ausgabe ist förderfähig.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Zuwendungsrecht umfasst die rechtlichen Grundlagen öffentlicher Fördermittel.
Warum relevant?
Verstöße führen zu Rückforderungen.
Praxisbezug:
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Kurzdefinition:
Zweckbindung bedeutet, dass Fördermittel nur für das genehmigte Projekt genutzt werden dürfen.
Warum relevant?
Zweckentfremdung führt zu Rückforderung.
Praxisbezug:
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