Wenn Ihr Antrag zur Forschungszulage abgelehnt wurde oder Sie eine technisch tiefe Nachforderung erhalten haben, ist das kein Endpunkt. Entscheidend ist, ob die Ablehnungsgründe prüferlogisch sauber adressiert werden: Stand der Technik → technische Ungewissheit → systematisches Vorgehen → Neuartigkeit.
Wir strukturieren Ihre technische Realität so, dass sie für die BSFZ nachvollziehbar wird – ohne Floskeln, ohne \"Marketing\", mit klarer Argument- und Evidenzstruktur.
Wichtig: Wir leisten keine Rechtsberatung und ersetzen keine anwaltliche Vertretung. Wir unterstützen technisch-inhaltlich: Analyse der Ablehnung, Re-Positionierung der FuE-Logik, Struktur der Argumentation, Koordination der erforderlichen Nachweise und Anlagen.
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Begriffe: BSFZ · Technische Ungewissheit · Stand der Technik · F&E
Die BSFZ bewertet nicht „wie gut das Produkt ist", sondern ob Ihr Vorhaben FuE im Sinne des FZulG ist. In der Praxis scheitern viele Projekte nicht an der Technik, sondern an der Darstellung.
Begriffe: Innovationshöhe · Stand der Technik · Technische Ungewissheit
Wir zerlegen den Bescheid in konkrete Ablehnungsannahmen und ordnen sie Prüfkriterien zu (Stand der Technik, Ungewissheit, Systematik, Neuartigkeit).
Wir formulieren Ihr Vorhaben so, dass der FuE-Kern sichtbar wird: Welche offenen technischen Fragen existieren? Warum ist die Lösung nicht trivial? Welche Tests/Iterationen sind notwendig?
Wir strukturieren die passenden Belege: Protokolle, Messungen, Simulationen, Architekturentscheidungen, Testpläne, Iterationslogs, Arbeitspakete, Zeitplan. Ziel ist Prüfbarkeit, nicht Menge.
Wir erstellen die technische Argumentationsstruktur und die inhaltlichen Textbausteine, die direkt auf die Kritikpunkte eingehen – konsistent zu Projektstruktur und Anlagen.
Wir koordinieren Feedbackschleifen, finalisieren Unterlagen fristgerecht und unterstützen bei Rückfragen/Nachforderungen nach Einreichung.
Bitte stellen Sie – soweit vorhanden – zur Verfügung:
Hinweis: Wenn nicht alles vorliegt, starten wir trotzdem – wir sagen klar, was fehlt und wie es pragmatisch nachgezogen werden kann.
Ziel ist nicht „Erfolg versprechen", sondern:
Eine Erfolgsgarantie ist nicht möglich. Wir arbeiten mit einem prüferlogischen Ansatz, der typische Ablehnungslogiken gezielt adressiert.
Ausgangslage:
BSFZ-Ablehnung wegen „Risiko / Unwägbarkeit nicht erfüllt" und Einordnung als „Stand der Technik".
Intervention:
Technische Neupositionierung mit Fokus auf nicht garantierbare Lösbarkeit (Interoperabilität mit proprietärer Hardware, Offline-Fähigkeit, System-of-Systems).
Ergebnis:
geänderter Bescheid; Förderfähigkeit anerkannt; Forschungszulage über FZulG gesichert.
1) Ablehnungsbescheid / Nachforderung senden
Wir prüfen, welche Kriterien betroffen sind und welche Nachweise wirklich relevant sind.
2) Kurzer Termin (15–30 Minuten)
Wir klären Frist, Projektkontext und Umfang der Aufarbeitung.
Für detaillierte Fragen zu Ablehnung, Widerspruchsfristen, Risiken und nächsten Schritten empfehlen wir unsere Spezial-FAQ zu Ablehnung & Widerspruch.
In der Regel ja. Entscheidend sind Fristen, Bescheidtyp und ob die Ablehnungsgründe mit zusätzlichen technischen Informationen sauber adressiert werden können.
Typisch sind fehlende oder unklar dargestellte technische Ungewissheit, unzureichende Abgrenzung zum Stand der Technik oder eine Darstellung, die wie Routineentwicklung wirkt.
Nachforderung: das Verfahren läuft weiter, die BSFZ braucht Präzisierungen. Ablehnung: Bescheid ist negativ; es braucht Widerspruch oder einen neuen, klarer abgegrenzten Antrag.
Sie macht sichtbar, wo Forschung beginnt: offene Fragen, nicht triviale Lösbarkeit, geplante Tests/Iterationen, klare Abgrenzung zu Standard-IT.
Nicht "viel", sondern "passend": Test- und Validierungslogik, Messungen/Simulationen, Architekturentscheidungen, Iterationsdokumentation, klare Arbeitspakete.
Nein. Wir leisten keine Rechtsberatung. Wir unterstützen technisch-inhaltlich und koordinieren die Unterlagen und Argumentationsstruktur.
Bei Ablehnungen oder Nachforderungen ist Zeitkritik häufig. Maßgeblich ist die Frist im Schreiben. Je früher die Diagnose, desto besser die klare Struktur der Antwort.
Dann ist oft ein sauberer Neuansatz (Re-Scoping, stärkere Abgrenzung, bessere Evidenzstruktur) der bessere Weg. Wir sagen klar, wenn ein Widerspruch mit den vorhandenen Inputs wenig Substanz hätte.